Pädagogische Leitidee
Leitbild
Unsere Schule hat als Ziel lebensbejahende, alltagsfähige und selbständig denkende Kinder in die weiterführenden Schulen zu entlassen.
Wir fördern und fordern alle, d.h. jeder kann sich mit seinen individuellen Stärken einbringen und weiter entwickeln.
Wir legen Wert auf respektvolles und tolerantes Miteinander sowie Kontinuität im Schulalltag.
Wir betrachten es als unsere Aufgabe verschiedene Kompetenzbereiche zu entwickeln.
Uns ist es wichtig, dass wir uns mit unserer Schule identifizieren.
Unterrichtliche und erzieherische Grundsätze
Offene und geschlossene Unterrichtsformen werden abwechslungsreich angeboten, um allen Lerntypen gerecht zu werden und die Motivation der Schülerinnen und Schüler (SuS) zu erhalten, d. h. kreativ zu sein und eigene Ideen einzubringen.
Die Differenzierung des individualisierten Lernens erfolgt durch die Vorgabe der Lehrkraft bzw. durch die Selbsteinschätzung der SuS.
Die SuS beherrschen im Laufe der Grundschulzeit verschiedene Arbeitsformen.
Die SuS üben sich in einem höflichen Umgangston und respektieren einander. Regeln für das soziale Zusammenleben in der Schule sind in der Hausordnung erarbeitet. Die Ordnungsgruppe der SuS (Buddy-Projekt) unterstützt das Streben nach einem guten Miteinander.
Durch integrative Beschulung wird die Toleranz des Andersseins gefordert und gefördert.
Siehe auch 3.7. Erziehung und Schulleben
Schulische Rahmenbedingungen
2.1. Pädagogische Struktur
Verlässliche Halbtagsgrundschule (VHG)
EFÖB (ergänzende Förderung und Betreuung) bis Klasse 4
Verstärkter Deutsch- und Mathematikunterricht in Klassen 5 und 6
Englisch ab Klasse 3
Lebenskunde, Religion für alle Klassenstufen
Jahrgangsbezogenes Lernen in der SAPh
2.2. Schulgebäude und Schulgelände
Schulgebäude
direkt am Wald
1971 eröffneter Plattenbau mit 4 Etagen und Untergeschoss
verschiedene Rekonstruktions- und Renovierungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren
Dach, Fenster, Fassade, Toiletten, Lichtanlagen, Fußbodenbeläge, Wandanstriche, Sicherheitsvorrichtungen, Schallschutzmaßnahmen
2018 Neugestaltung der Räume für die Früh- und Spätbetreuung
große teilbare Turnhalle, aber keine Außenanlage
Schulgelände
Schulhof ist kindgerecht gestaltet in Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Förderverein und „Grün macht Schule“
viele Spielgeräte
extra Fußballplatz
Basketballkorb
TT-Platten
Großer Buddelkasten
Klangstäbe
Große Spielwiese
Rückzugsräume für die 1.- 3. Klassen und 4.- 6. Klassen
Baumkübel sind Pflegeobjekte der Klassen 4-6
Hochbeete
2.3. Räumliche/ sächliche Ausstattung
umfangreiche Schulbibliothek
Fachräume für Musik/Tanz und Naturwissenschaften
Computerraum mit Internetzugang
Vollständige Ausstattung aller Klassenräume mit Activ-Boards, d.h. die Wendenschloß-Schule ist kreidefrei.
Teilnahme am Masterplan – Leitprojekt in der Förderrunde 2012 „Berlin wird kreidefrei“ (Förderperiode 2011 – 14), auch nach Ende der Förderperiode weiterhin kontinuierlicher Ausbau mit inzwischen 21 interaktiven Whiteboards
Internetzugang in allen Klassenräumen
eigene Räume für die Früh- und Spätbetreuung, ansonsten werden die Klassenräume auch für den eFöB genutzt
Speiseraum im Untergeschoss (Essenversorgung)
2.4. Schulisches Umfeld
Ein- und Mehrfamilienhäuser, kleine Wohnblocks
wald- und wasserreiche Umgebung
keine Industrieansiedlung im direkten Einzugsbereich
Kietzklub, verschiedenste Sportvereine (KSV Ajax, Köpenicker Hockey-Union e.V., KSC)
kulturelle Einrichtungen im Stadtbezirk (Mittelpunktbibliothek, Schloßplatztheater, FEZ, Archenhold-Sternwarte Treptow, Gartenarbeitsschule, Kaniswall)
musikalische Früherziehung im Schulhaus über verschiedene Anbieter (Musikschule Fröhlich - Melodika, Fr. Pons – Klavier, Peggy Junghans – Gitarre)
2.5. Anzahl und soziale Struktur der Schülerinnen und Schüler
ca. 420 Schüler und Schülerinnen in 19 Klassen
Anteil der Schüler nichtdeutscher Herkunft etwa 5 %
Anteil der Integrationskinder etwa 5 %
Anteil der Kinder von Bedarfsempfängern ca. 10%
soziale Herkunft aus verschiedensten Berufsgruppen
Anteil Alleinerziehender ca. 25 %
2.6. Personal
Erfahrenes Kollegium bestehend aus Schulleiterin, Konrektorin, koordinierende Erzieherin, 22 Lehrerinnen und zwei Lehrern, sowie 16 Erzieherinnen, darunter eine Sonderpädagogin und eine Integrationserzieherin
Sekretärin, Hausmeister
Schulhelferin
2.7. EFÖB (ergänzende Förderung und Betreuung)
Der eFöB ist im Schulgebäude untergebracht, Früh- und Spätbetreuung in den neugestalteten Kellerräumen und die Klassenräume dienen auch als Gruppenräume für die Nachmittagsbetreuung.
Die Inhalte der eFöB werden in der Konzeption der eFöB dargestellt.
2.8. Kooperation mit Jugendhilfe, Partnern
Kooperationsverträge bestehen mit folgenden Einrichtungen und Institutionen und werden mit Leben erfüllt
Kindertagesstätten Pusteblume, Pfeffermäuse und Villa Bunterkunt
Emmy-Noether-Schule (Gymnasium) für Englisch, Alexander von Humboldt-Schule (Gymnasium) für Mathematik
Förderverein (organisatorische und finanzielle Unterstützung)
Musikschulen (siehe 2.4.)
Sportvereinen (siehe 2.4.)
Zusammenarbeit mit verschiedensten Einrichtungen bei Bedarf
2.9. Einbeziehung der Eltern
regelmäßige Elternversammlungen (3 mal im Schuljahr)
Elternsprechtage (im November für alle Fachlehrer und individuelle Sprechtage der Klassenlehrer im November bis Januar)
Mitarbeit bei Projekten und schulischen Höhepunkten (z.B. Schulfest, Sportfest, Tag der offenen Tür, Aktionstag im Frühjahr, Lampionumzug, Theater- und Musikprojekte)
Unterstützung in verschiedenen Bereichen des Unterrichts (z.B. in Sachunterricht, Bereich Gesunde Ernährung, Begleitung bei Exkursionen)
Förderverein trifft sich regelmäßig und unterstützt den eFöB, die bewegte Pause, die Einschulungsfeier, alle Schulfeste und organisiert den Aktionstag
Elternvertretungen, Mitarbeit in den verschiedenen Konferenzen
GEV tagt regelmäßig und organisiert Informationsabende für alle interessierte Eltern (z. B. „Lernen lernen“ 2017/18)
2.10. Teilnahme an Versuchen, Modellen
Im Schuljahr 2018/19 begann die Ausbildung von Schülerlotsen durch die Polizei. Seit dem 01.10.2018 ist der Schulweg für die SuS sicherer geworden, da täglich von 7.15 bis 7.35 Uhr drei Schülerlotsen die Straßenüberquerung in der Köpenzeile 123 absichern.
Die SuS der Klassen 1 – 3 gestalten einen Projekttag zum Thema „ZU Fuß ZUR SCHULE“, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Schülersprecher führten dazu im Mai 2018 eine Befragung in den Klassen durch, wer wie zur Schule kommt. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden mit Schülern, Eltern und den Schulgremien ausgewertet und dienen als Ausgangswert für weitere Aktionen.
Bestandsanalyse
3.1. Schulischen Daten zu erzielten Ergebnissen
Schulform |
2016/17 |
2017/18 |
2018/19 |
Abgänger Klasse 6 |
33 |
35 |
54 |
Gymnasium |
17 (52%) |
19 (54%) |
29 (54%) |
Sekundarschule |
16 |
16 |
25 |
Abgänger Klasse 4 |
|
|
|
Gymnasium |
18 |
15 |
13 |
SAPh |
|
|
|
Eiler/ Verweiler |
-/ - |
-/ 2 |
|
3.2. Unterrichtsausfall
Schuljahr |
1. Halbjahr |
2. Halbjahr |
2016/ 2017 |
1,6 % |
1,3 % |
2017/ 2018 |
1,0 % |
0,8 % |
2018/ 2019 |
1,0 % |
|
Die prozentualen Zahlen sagen nichts über den tatsächlichen Unterrichtsausfall aus. Um diese Zahlen erreichen zu können, werden Stunden des Sonderpädagogischen Förderbedarfs, Einzelförderstunden und die Betreuung durch die ergänzende Förderung und Betreuung genutzt.
3.3.Schuldistanz
Schuldistanz spielt in unserem Einzugsgebiet keine Rolle.
3.4. Unterrichtsentwicklung
Als Eckpfeiler des Unterrichtes dienen die Bildungsstandards, der Rahmenlehrplan der Jahrgangsstufen 1-10, das SchiC (Schulinternes Curriculum) und deren Überprüfung durch geeignete Mittel. Dabei geht es um die Entwicklung von Kompetenzen durch geeignete Lehr- und Lernprozesse mit dem Ziel der Förderung kompetenzorientierten, selbst gesteuerten und selbständigen Lernens.
Offene Unterrichtsformen wie z.B. Freiarbeit, Arbeit mit Tages- und Wochenplänen, Werkstattstunden, klassen- und fächerübergreifende Projekte, kooperative Lernformen wie Gruppen- oder Partnerarbeit, aber auch individuelles Lernen sowie Nutzung der modernen Medien tragen zu einem zeitgemäßen und differenzierten Unterricht bei. Ebenso hat ein gezielt eingesetzter Frontalunterricht seine Berechtigung. In diesem Rahmen erhalten sowohl leistungsstarke als auch schwächere Schülerinnen und Schüler eine optimale Förderung.
Die Bewertung der Schülerleistungen erfolgt auf Beschluss der Gesamtkonferenz nach einem einheitlichen Maßstab.
3.5. Organisationsentwicklung
Die Organisationsentwicklung muss in verschiedene Bereiche unterteilt werden,
um die Schwerpunkte zu verdeutlichen.
Verbindliche Kooperationsformen in der Schuleingangsphase
Zusammenarbeit KITA (siehe Kooperationsvereinbarung)
Unser Ziel ist es, die Klassen 1 – 3 kontinuierlich durch eine feste Lehrerin und Erzieherin drei Jahre zu begleiten
Wünschenswert ist eine Kooperationsstunde zwischen LuL und Erzieherinnen
Einbindung der Erzieherinnen in die Projektarbeit nach Absprache
Einzelfallhilfe durch Schulhelferin und die Integrationserzieherin für Kinder mit Förderbedarf
Begleitung durch Erzieherinnen bei Wandertagen, Exkursionen und Klassenfahrten
Jahrgangsebene
Fächer- und gruppenübergreifender Unterricht und Projekte
Klassenkonferenzen nach Bedarf, Verbindliche Klassenkonferenz bei Übernahme einer neuen Klasse, um Besonderheiten der Schüler besser beachten zu können
Erhaltung des Fachraumprinzips für Computertechnik, Naturwissenschaften und Musik
Gemeinsame Fachkonferenzen zu fächerübergreifendem/ fachverbindendem Unterricht jeweils zum Beginn des Halbjahres Abstimmung von Themen und Festlegung von Projekten)
Lernpatenschaften in verschiedenen Klassenstufen
Kollegiale Hospitationen sind angestrebt
Für die Klassen 5 und 6: Teilnahme an MINT-Wettbewerben des Archenhold-Gymnasium, Besuch des Unilab, Natlab, Gläsernen Labors und der Jugend- und Technik-Schule
Jahrgangsübergreifender Sportunterricht zur Förderung der sozialen Kompetenzen
Individuelle Förderung
Erstellen individueller Förderpläne
Förderunterricht (individuell, in Kleingruppen und im Regelunterricht)
Zusammenarbeit mit dem SIBUZ
Hilfe-Konferenzen
Einbindung Religions-/Lebenskundeunterricht
Regelmäßiger Kontakt zu Eltern und Betreuern
Enge Kooperation mit dem eFöB
Kooperationspartner und -möglichkeiten
Computer-AG, Schülerzeitung (Angebot der Schule)
Schul- und Mittelpunktbibliothek (z.B. Themenkisten)
Musikschule „Fröhlich“ - Melodika
Peggy Junghans – Gitarre, Fr. Pons - Klavier
Yoga und Judo für Kinder
Fakultativer Englisch-Unterricht ab Klasse 1 (Weiterführung des Kita-Angebotes)
Handball für Mädchen (Ajax-Sportclub)
Fußball (Hortsport, geleitet durch KSC-Trainer)
Hockey-Union e.V.
FEZ – Besuche
Jugendverkehrsschule
Gartenarbeitsschule
Regelmäßig stattfindende Konferenzen und Beratungen
Teamsitzung SAPh
Dienstberatungen
Fachkonferenzen
IT Schulungen (auch „schulintern“, Netzwerk, Server, Schulhomepage)
Gesamtelternvertreter-Sitzungen, Förderverein
Gesamtkonferenzen
Schulkonferenzen
Gesamtschülervertretung
Klassenkonferenzen (bei Bedarf)
Elternversammlungen und Elternsprechtage
Leitungssitzung montags 5./6. Stunde (SL, koor. Erzieherinnen, Hausmeister und Sekretärin)
3.6. Personalentwicklung
Auf Grund der seit 2013 steigenden Schülerzahlen erhöht sich die Anzahl der unterrichtenden Pädagoginnen und Pädagogen in jedem Jahr. Zurzeit unterrichten 24 Lehrerinnen und zwei Lehrer, darunter eine Sonderpädagogin und eine Quereinsteigerin in der Fachrichtung Sonderpädagogik und Deutsch. Im eFöB arbeiten eine koordinierende Erzieherin, 14 Erzieherinnen, eine Integrationserzieherin und eine berufsbegleitende Erzieherin. Das Durchschnittsalter beträgt ca. 51 Jahre.
Durch Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche werden Schwerpunkte in der individuellen Fortbildung, sowie die berufliche Perspektive eines jeden einzelnen erfasst, gelenkt und gefördert.
Schulinterne Fortbildungen fördern das positive Miteinander aller am Schulleben tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im August findet jährlich der 1. Hilfe Kurs statt. 2018 fand eine mehrtägige Fortbildung zum Thema „Der Umgang mit herausfordernden Eltern“ statt. Auch werden immer wieder neue Themen durch die KuK selbst vorbereitet und auch durchgeführt (2018 „Klassenrat“).
3.7. Erziehung und Schulleben
Für alle an unserer Schule tätigen KuK ist es wichtig, dass Bildung und Erziehung Hand in Hand gehen. Dabei spielt das soziale Lernen eine immer größere Rolle, da viele Kinder auf Grund ihres familiären Umfeldes hier Defizite aufweisen.
Gemeinsame Höhepunkte wie Schulfest, Opern-Workshop, Weihnachtsbasteln und ähnliches, sowie Klassenfahrten in den Klassen 2 bis 6 spielen deshalb eine zunehmende Rolle.
In der nachfolgenden Tabelle sind diese Veranstaltungen dargestellt.
Monat |
Maßnahme |
Verantwortung |
August/September |
Einschulungsfeier mit Programm Elternversammlungen Projekt „zu Fuß zur Schule“ Schülersprechersitzung und Wahl Tag der offenen Tür |
eFöB, FöV
KL KL 1-3 SL, Kl. 3-6
SL, KL der 1. Kl., Klassensprecher |
Oktober/ November |
Mini-Marathon der Schule 3.-6. Kl. Vorlesewettbewerb Klasse 6 Elternsprechstunde, Beratungsgespräche zur Schullaufbahn (6. Kl.) Theatermonat November Lampionumzug im eFöB Mathematikolympiade Verhalten bei Eis/Eisflächen |
FB Sport
FB Deu KL
KL eFöB FB M Wasserschutzpolizei |
Dezember |
Beratungsgespräche zur Schullaufbahn (6. Kl.) Weihnachtsbasteln Drumbo Cup Adventsbasar Puppentruck Weihnachtssingen |
KL
KL FB Sport eFöB eFöB FB Mu |
Januar/ Februar |
Woche der Verkehrserziehung und Gewaltprävention Fasching im eFöB, Elternversammlung, Beratungsgespräche zur Schullaufbahn (4./6. Kl.) Schulkonzert Kochen mit SODEXO (Kl. 4) Pangea-Wettbewerb (Kl. 3-6) |
Polizei
eFöB, KL 1-4 KL
FB Mu SODEXO FB M |
März/April/Mai |
Aktionstag (Samstag) Kinderoper Radfahrprüfung Klasse 4 Känguru-Wettbewerb Englisch-Olympiade Schulsportfest Interact (Englisch Kl. 1 bis 6) |
FöV, LuL, EuE FB Mu FB Sachunterricht FB M FB En FB Sport FB En |
Juni/Juli |
Schulfest Elternversammlung Ausbildung der zukünftigen Schülerlotsen |
Kollegium/Eltern KL Polizei |
Sommerferien |
5-tägige Hortfahrt |
Koord. Erzieherin |
Die Rhythmisierung des Tagesablaufes hat einen entscheidenden Einfluss auf das Schulleben.
Einlass ist um: 7:30 (Klingel), die SuS haben 15 min bis zum Stundenbeginn)
1. Stunde: 7:45 – 8:30
2. Stunde: 8:40 – 9:25
I. Hofpause: (Klingel 9:40, Ende der Pause)
3. Stunde: 9:45 – 10:30
4. Stunde: 10:40 – 11:25
II. Hofpause - Essenpause 1 (Klingel 11:45, Ende der Pause)
5. Stunde: 11:50 – 12:35
III. Hofpause - Essenpause 2 (Klingel 12:55, Ende der Pause)
6. Stunde: 13:00 – 13:45
7. Stunde: 13:50 – 14:35
Die Schulklingel ist viel zu laut und lässt sich nicht verändern, deshalb wird nur das Ende der Hofpause eingeläutet.
Die dritte Hofpause wurde 2016 eingeführt, damit die vielen SuS am Schulessen teilnehmen können. Auch wirkt sich die dritte Hofpause positiv auf die Mitarbeit in der 6. Unterrichtsstunde aus. Die SuS sind nach der 3. Hofpause wieder erholt und können konzentrierter arbeiten.
Ziele der Qualitätsverbesserung
4.1. Unterrichtsentwicklung
Es ist erforderlich sowohl offene Unterrichtsformen als auch angeleitetes Lernen anzubieten, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum umfassenden Kompetenzerwerb entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen zu geben. Die Kinder sollen mit Freude und Neugier dem Unterrichtsgeschehen folgen, aber durch ihr aktives Handeln selbiges auch mitgestalten.
Durch den Einsatz moderner Technik (Aktiv-Boards in allen Unterrichtsräumen) ist die Unterrichtsgestaltung noch vielfältiger.
„TU Was“ – Projekte für die Klassen 1 bis 6 werden angestrebt.
4.2. Organisationsentwicklung
Die Organisationsentwicklung muss in verschiedene Bereiche unterteilt werden,
um die Schwerpunkte zu verdeutlichen.
Schuleingangsphase
Unser Ziel ist es, die Klassen 1 – 3 kontinuierlich durch eine feste Lehrerin und Erzieherin drei Jahre zu begleiten
Wünschenswert ist eine Kooperationsstunde zwischen LuL und EuE
Einbindung der Erzieherinnen in die Projektarbeit nach Absprache
Einzelfallhilfe durch Schulhelferin und die Integrationserzieherin für Kinder mit Förderbedarf
Begleitung durch Erzieherinnen bei Wandertagen, Exkursionen und Klassenfahrten
Jahrgangsebene
Fächer- und gruppenübergreifender Unterricht und Projekte
Klassenkonferenzen nach Bedarf, Verbindliche Klassenkonferenz bei Übernahme einer neuen Klasse, um Besonderheiten der Schüler besser beachten zu können
Erhaltung des Fachraumprinzips für Computertechnik, Naturwissenschaften und Musik
Gemeinsame Fachkonferenzen zu fächerübergreifendem/ fachverbindendem Unterricht jeweils zum Beginn des Halbjahres Abstimmung von Themen und Festlegung von Projekten)
Lernpatenschaften in verschiedener Klassenstufen
Kollegiale Hospitationen sind angestrebt
Jahrgangsübergreifender Sportunterricht zur Förderung der sozialen Kompetenzen
Individuelle Förderung
Erstellen individueller Förderpläne
Förderunterricht (individuell, in Kleingruppen und im Regelunterricht)
Zusammenarbeit mit dem SIBUZ
Hilfe-Konferenzen
Einbindung Religions-/Lebenskundeunterricht
Regelmäßiger Kontakt zu Eltern und Betreuern
Enge Kooperation mit dem eFöB
Kooperationspartner und -möglichkeiten
Computer-AG, Schülerzeitung
Schul- und Mittelpunktsbibliothek (z.B. Themenkisten)
Musikschule „Fröhlich“ - Melodika
Peggy Junghans – Gitarre, Fr. Pons - Klavier
Yoga und Judo für Kinder
Fakultativer Englisch-Unterricht ab Klasse 1 (Weiterführung des Kita-Angebotes)
Handball für Mädchen (Ajax-Sportclub)
Fußball (geleitet durch KSC-Trainer)
Hockey-Union e.V.
FEZ – Besuche
Jugendverkehrsschule
Gartenarbeitsschule
Regelmäßig stattfindende Konferenzen und Beratungen
Teamsitzung SAPh
Dienstberatungen
Fachkonferenzen
Gesamtelternvertreter-Sitzungen, Förderverein
Gesamtkonferenzen
Schulkonferenzen
Gesamtschülervertretung
Klassenkonferenzen (bei Bedarf)
Elternversammlungen und Elternsprechtage
4.3. Personalentwicklung
Wir versuchen eine langfristige Einsatzplanung der Kolleginnen und Kollegen zu realisieren. Durch die Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche werden die individuellen Fortbildungen nach Interessen, Neigungen und Notwendigkeit gelenkt.
Schulinterne Fortbildungen werden angeboten.
Geplante FB für 2019 mit SELAM – Berlin: soziales Lernen, Teamentwicklung und Gewaltprävention
4.4. Erziehung und Schulleben
Die bereits bestehenden Schwerpunkte werden weiter gefestigt und ausgebaut.
In der Hausordnung, der Turnhallenordnung sowie der Fachraumordnung sind die Regeln für das Zusammenleben festgehalten. Zusammenkünfte der Schülersprecher, der Klassenrat oder der Morgenkreis, die Ordnungsgruppe der bewegten Pause sorgen für feste Rituale und ein konfliktarmes Miteinander an unserer Schule.
Von großem Interesse ist auch die Teilnahme an Präventionsveranstaltungen, die ein fester Bestandteil unseres Schullebens sind.
Weiterführung der Schülerlotsenausbildung und deren Tätigkeit. Anerkennung der Arbeit und des Einsatzes der Schülerlotsen für alle SuS der Wendenschloß-Schule.
Schwerpunktsetzung
Pädagogisch
In unserem schulinternen Curriculum haben wir uns das Erarbeiten von Präsentationstechniken zum Erwerb und zur Festigung der kommunikativen Kompetenzen der SuS als Entwicklungsschwerpunkt gesetzt.
Voraussetzung dafür ist der Erwerb und die Schulung der Lesekompetenz aller Schülerinnen und Schüler.
Außerdem fördern Präsentationen das Lernen mit allen Sinnen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, anderen etwas zu erklären. Das geschieht nicht nur verbal, sondern auch mit Hilfe von Bildern, Grafiken, Modellen, Rollenspielen usw.
Da Präsentationen überwiegend in Partner- oder Gruppenarbeit vorbereitet werden, wird die soziale Kompetenz gefördert.
Eine weitere wichtige Komponente ist das Trainieren des Selbstvertrauens der SuS, wenn sie ihre Präsentation vor ihren Mitschülern darbieten.
Organisatorisch
Seit 2018 werden die Schülerdaten mit Hilfe der LUSD erfasst und bearbeitet.
Die Schulung für dieses Programm ist noch nicht abgeschlossen.
5.3. Zusammenarbeit mit den Eltern
Enge Zusammenarbeit mit den Gesamtelternvertretungen und deren Vorsitzenden.
Einbeziehung der Eltern in Projektarbeiten der Schule, der einzelnen Klassen und dem eFöB.
Einladung der Eltern bzw. deren Vertretungen zu Schulveranstaltungen (Weihnachtssingen, Schulkonzert, Schuloper, Schulfest, Sportfest, Einschulung).
Einbeziehung der Eltern beim Thema sicherer Schulweg. Unterstützung der Eltern bei der Einarbeitung der neuen Schülerlotsen.
Anonyme Elternbefragung zum Thema Schulzufriedenheit in den Klassenstufen 1, 3 und 5.
Enge Zusammenarbeit mit dem Förderverein.
6. Budgetplanung
2018 wurden die Kellerräume (Früh- und Spätbetreuung) mit einem neuen Bodenbelag ausgestattet. Der Neuanstrich der Wände und die Ausstattung der Räume erfolgten durch den Förderverein der Schule.
Seit dem Schuljahr 2013 werden jährlich ein bis zwei Klassenräume neu eingerichtet mit neuen Möbeln (Tische, Stühle, Mappenregale, Eigentumsschrank und Klassenschrank) und einem Activ-Board.
Renovierung der Flure von unten nach oben. 2019 3. Etage.
Komplette Ausstattung mit Flurschränken für die Klassen 1 bis 3 (Unterbringungsmöglichkeit für Jacken und Schuhe). 2019 für die neue 1d.